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SPY CAPITAL
Dokumentarfilm
Dieser Dokumentarfilm unterstützt und illustriert eine populäre Behauptung, dass Wien, die Österreichische Hauptstadt, seit mehr als hundert Jahren eine Rolle als echte Weltspionagedrehscheibe spielt. Das Drehbuch deckt den Zeitraum von 1910 bis 2020 ab, beginnend mit dem (in)berühmten Spionagefall von Oberst Alfred Redl, der zum Leiter des Evidenzbüros des Generalstabs der österreichische-ungarischen Armee aufstieg und gleichzeitig ein "Maulwurf" der Russen war. Als Redl aufgedeckt wurde, beging er im Mai 1913 Selbstmord. Der Film endet mit dem Austausch der Gruppe von zehn russischen Agenten, die in den USA operiert hatten, gegen vier in Russland inhaftierte westliche Geheimdienste, darunter Oberst Sergey Skripal. Dieser Austausch fand am Wiener Flughafen statt. Skripal war ein Doppelagent, der sowohl für den russischen Militärgehemdienst als auch für den britischen Geheimdienst (SIS und MI6) gearbeitet hatte. Neuen Spionage-Episoden werden im Film vorgestellt darunter der aktuelle Fall von Oberst Martin Möller (2020).

Bücher
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